Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach

„Der Stern von Weimar“

Art: Artikel Autor: Manuel Schwarz
11.07.2024 10

Im Vergleich zu ihren berühmten Vorgängerinnen Anna Amalia, Maria Pawlowna und Sophie war das Leben der vorletzten Großherzogin Caroline kurz und tragisch. Dennoch entstand um ihre Person ein bis heute währender Mythos.

Von Greiz über Bückeburg nach Weimar

Caroline Elisabeth Ida wurde am 13. Juli 1884 als viertes von sechs Kindern von Fürst Heinrich XXII. Reuß älterer Linie und seiner Frau Ida zu Schaumburg-Lippe geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie zumeist in der Residenzstadt Greiz sowie in den Schlös­sern Ida-Waldhaus und Burgk. Reisen unternahm die Familie vorwiegend an die Nord- und Ostsee sowie zur Verwandtschaft der Mutter nach Bückeburg. Bei der Aus­bil­dung von Caroline und ihren Geschwistern wurde Wert auf Geschichte, Kunst, Literatur und Sprachen gelegt.

Das kulturellere Angebot in der Residenzstadt war allerdings gering: In Greiz existierte kein Hoftheater, keine Hofkapelle, keine Kunsthochschule und kein Kunstmuseum. Fürst Heinrich XXII. war zudem sehr sparsam und fromm. Im Jahr 1891 verlor die 7-jährige Caroline bereits ihre Mutter und 1902 verstarb auch ihr Vater. Weil ihr einziger Bruder aus gesundheitlichen Gründen regierungsunfähig war, wurde das Fürstentum fortan von den Fürsten Reuß jüngerer Linie regiert.

Derweil war der seit 1901 regierende Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach auf der Suche nach einer Ehefrau – vor allem, weil dringend ein Thronfolger geboren werden musste. Der 25-jährige Wilhelm Ernst war das einzige männliche Mitglied des großherzoglichen Hauses und bei seinem kinderlosen Tod wäre der Thron an die Württemberger Nebenlinie übergegangen. Carl Alexander hatte deswegen schon zu seinen Lebzeiten seinen Enkel zu einer Hochzeit gedrängt und sich dabei eine dy­nas­ti­sche Verbindung mit Russland gewünscht. Für den selbstbewussten und na­tio­nal­be­wuss­ten Wilhelm Ernst kam dies aber nicht in Frage: „Ich werde Mich nicht drängen lassen, sondern Mir Meine Frau alleine aussuchen; aber das weiß Ich schon jetzt, Ich heirathe keine Russin und keine Engländerin (…).“

Zunächst erkundigte sich Wilhelm Ernst über die Greizer Prinzessinnen und besuchte dann Fürst Georg I. zu Schaumburg-Lippe in Bückeburg, wo die Schwestern zeitweise wohnten. Bei diesem Besuch verliebte sich der Weimarer Großherzog scheinbar sofort in Caroline. Allerdings beruhten die Gefühle nicht auf Gegenseitigkeit und die Prinzessin war gerüchteweise sogar mit einen Mann unstandesgemäßer Herkunft liiert. Wilhelm Ernst als regierender und vermögender Großherzog war aus dy­nas­ti­scher und finanzieller Sicht aber eine sehr gute Partie und am 6. Dezember 1902 stimmte Caroline seinem Heiratsantrag zu – wie sehr auf Drängen ihrer Verwandten oder aus freien Stücken, ist ungewiss.

Die Verlobung wurde am 9. Dezember 1902 offiziell gefeiert und im Großherzogtum mit Überraschung und Freude aufgenommen. Zwar entsprach die Greizer Prinzessin nicht den sehr hohen Erwartungen am Weimarer Hof, aber die Öffentlichkeit be­grü­ß­te die Vermählung mit einer Thüringerin, wie die Weimarische Zeitung berichtete: „Umso hellerer Jubel ertönte, als […] die frohe Kunde drang: Unser Großherzog hat ein Verlöbnis eingegangen mit einer lieblichen Tochter uralten benachbarten Fürstenstammes.“

Allerdings tat sich Caroline weiterhin schwer mit dem Gedanken, den charakterlich schwierigen Wilhelm Ernst zu heiraten. Am Abend vor der Trauung kam es zum Eklat und die Hochzeit drohte zu platzen. Kaiser Wilhelm II. – der eigens zur Feier angereist war – überzeugte das Paar aber durch freundliche und bestimmte Worte von der Eheschließung. Am 30. April 1903 wurde das Paar im Schloss Bückeburg vermählt und am 2. Juni 1903 zogen die beiden unter dem Jubel der Bevölkerung in Weimar ein.

Louis Held, Einzug des Großherzoglichen Paares in Weimar, 2. Juni 1903

Krisen und Kultur

Aber wie schon die Ereignisse vor der Hochzeit erahnen ließen, verlief die Ehe schwie­rig. Charakterlich unterschieden sich die beiden jungen Menschen ebenso wie in ihren Interessen. Caroline war feinfühlig, aber eigensinnig sowie unprätentiös. Wil­helm Ernst war bisweilen unsensibel sowie temperamentvoll und standesbewusst. Er begeisterte sich vorwiegend für Technik und die Jagd, sie war vor allem an Literatur, Kunst, Theater und Musik interessiert.

Die Erwartungen an die 18-Jährige waren am Hof und in der Öffentlichkeit zudem gewaltig, was die junge Frau „mit leiser Besorgnis erfüllte“, wie es Kabinettssekretär Hermann Freiherr von und zu Egloffstein noch milde ausdrückte. Caroline sollte in der Tradition ihrer Vorgängerinnen das kulturelle Erbe Weimars bewahren und die Künste fördern. Pflichtgemäß musste sie die Oberleitung über das Sophienhaus, die Schirmherrschaft über den Sophienstift, den Vorstand über das Patriotische Institut der Frauenvereine und das Protektorat über das Sparkassenwesen übernehmen.

Zudem wurde von ihr erwartet, baldmöglichst einen Thronfolger zur Welt zu bringen. Unter den wachsamen Augen der Öffentlichkeit wurde kein Fauxpas verziehen: Als das junge Ehepaar auf Hochzeitsreise war und nicht auf dem Goethe-Tag der Goethe-Gesellschaft erschien, veröffentlichte der Schriftsteller Ernst von Wildenbruch eine Schrift, in der er die Abwesenheit des Paars kritisierte.

Atelier Lienhard&Salzborn, Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903 oder 1904. © Klassik Stiftung Weimar

Die strenge Weimarer Hofgesellschaft machte Caroline das Leben schwer und zusätzlich plagten sie gesundheitliche Probleme. Ihre Schwester Hermine berichtete Jahre später von einem „schweren Leben an diesem, leider durch Intrigen und Missverstehen natuerlichen Menschentums armen Hofe.“ Ihre beiden Vertrauten, Oberhofmeister Karl Graf von Medem und Hofdame Anni Gräfin von Bernstorff, wurden 1904 zudem entlassen – gerüchtweise, weil die Großherzogin Fluchtpläne hegte. Zumindest ließ sich Wilhelm Ernst nicht gegen seine Frau aufbringen und war überzeugt, dass sich das Verhältnis auf Dauer bessern würde.

Zudem konnte Caroline in Weimar ihren Durst nach Kunst, Literatur, Theater und Musik stillen. Dabei korrespondierte ihr ausgeprägtes kulturelles Interesse mit den Plänen ihres Ehemanns, für den die Förderung von Kunst und Kunstgewerbe eine wichtige Legitimationsstrategie war. Die Großherzogin besuchte – alleine, mit Wilhelm Ernst oder Gästen – viele der von Harry Graf Kessler organisierten Aus­stel­lun­gen im Großherzoglichen Museum für Kunst und Kunstgewerbe. Über einen Besuch des Großherzoglichen Paars notierte der Museumsleiter in seinem Tagebuch:

„Die Grossherzogin naiv und spontan im Kunstgenuss; zuerst immer kleiner Kampf zwischen Etikette und impulsiver Hingabe; diese dann immer siegreich. Grosse Natürlichkeit. Der Grossherzog ist überlegt und kälter, aber aufmerksam und entschlossen, mitzugehen.“

Ein besonders gutes Verhältnis unterhielt Caroline zu dem Maler und Kunst­schul­di­rek­tor Hans Olde, wie der Hamburger Museumsdirektor Alfred Lichtwark zu berichten wusste: „Dabei hatte er gegen die Grossherzogin etwas von der herzlichen Freund­lich­keit – nicht betont, natürlich – des älteren Bruders, und es war offenbar, dass sie sich ihm gegenüber ganz sicher fühlte.“ Der Künstler fertigte mehrere Porträts und zwei Entwürfe für ein Ex Libris für die Monarchin an.

Hans Olde, Caroline Großherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903, Öl auf Leinwand. © Klassik Stiftung Weimar

Auch interessierte sich Caroline sehr für die Arbeiten des 1902 zur Förderung des Kunstgewerbes nach Weimar berufenen Henry van de Veldes, wie dieser in seinen Lebenserinnerungen berichtet: „Sie kam oft zu mir ins ‚Kunstgewerbliche Seminar‘ und fand bei diesen Gelegenheiten Zugang zu einem Gebiet, das sie in Bückeburg nicht gekannt hatte. Die neuen Entdeckungen und Erlebnisse, zu denen sie sich gerne anleiten ließ, begeisterten sie. Monets Landschaften, Renoirs Akte oder Blu­men­still­le­ben berührten sie aufs tiefste, und ihr Interesse für meine Aufgabe und die Probleme des Kunstgewerbes und der Kunstindustrie wurde immer lebhafter.“

Carolines öffentlich zur Schau gestelltes Interesse an den Aktivitäten des „Neuen Weimar“ war eine wichtige Unterstützung für die Künstler, die mit Gegenwind von konservativen Kreisen am Hof und in der Gesellschaft zu kämpfen hatten, wie der belgische Künstler zufrieden bemerkte:

„Ihre Teilnahme an unseren Veranstaltungen, ihre Zustimmung zu unseren künst­le­ri­schen und kulturellen Bestrebungen, die zu einer gewissen Konsolidierung der Beziehungen zwischen dem Weimarer Hof und den Künstlern führten, imponierten mit der Zeit auch unseren rabiatesten Gegnern.“

Bereits Carolines Vorgängerinnen auf dem Weimarer Thron hatten sich als För­de­rin­nen von Kunst und Wissenschaft große Verdienste erworben. Die aus kaiserlichen beziehungsweise königlichen Hause stammenden Maria Pawlowna und Sophie konnten dabei aber auf ein „bedeutendes Vermögen“ zurückgreifen – im Vergleich zu Caroline, die einem „politisch machtlosen und auch nur mäßig begüterten Ge­schlech­te“ entstammte. Zumindest ein Kunstwerk, dass sich heute in den Samm­lun­gen der Klassik Stiftung Weimar befindet, wurde mit ihrer finanziellen Unterstützung erworben: das Eherne Zeitalter von Auguste Rodin.

Auguste Rodin, Das Eherne Zeitalter, Bronze, 1875–1876. © Klassik Stiftung Weimar, Foto: Alexander Burzik

Wilhelm Trübner, Bayrischer Postillion, Öl auf Leinwand, um 1901. © Klassik Stiftung Weimar, Foto: Alexander Burzik

Zudem besitzt die Klassik Stiftung Weimar das Gemälde Bayrischer Postillion von Wilhelm Trübner, das 1906 aus Mitteln des Fonds von Alfred Walter Heymel erworben wurde. Das Kunstwerk wurde deswegen ausgewählt, weil es Caroline bei einem Aus­stel­lungs­be­such im Museum am Karlsplatz am 16. Oktober 1903 sehr gefallen hatte, wie Harry Graf Kessler irritiert in seinem Tagebuch vermerkt hatte: „Die Ghgin hat einen starken, spontanen, naïven Kunstgeschmack. Sie suchte sich gerade Trübners blassen Postillon aus: ‚Den möchte ich haben‘.“

Monarchin und Moderne

Als Monarchin in einer von gesellschaftlichen, politischen und geistig-kulturellen Umbrüchen geprägten Zeit, musste sich Caroline zur „Frauenfrage“ positionieren. Die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Natalie von Milde äußerte sich sehr skeptisch über sie: „Das Bild der Braut macht mir den Eindruck eines hübschen Püppchens. Und wir brauchen eine Intelligenz.“ Entgegen dieser oberflächlichen Einschätzung war Caroline vielseitig interessiert und dabei aktuellen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen. Sie begann „sich mit den wichtigen Fragen der Frau­en­bil­dung und des Frauenstudiums zu beschäftigen“ und unterstütze den Verein für weibliche Kunstindustrie mit Ankäufen. Allerdings engagierte sie sich für den Verein Frauenbildung-Frauenstudium nicht im gleichen Umfang, wie es ihre Schwie­ger­mut­ter Pauline getan hatte. Wahrscheinlich deswegen zeigte sich Natalie von Milde als Vorsitzende des Vereins auch nach Carolines Tod unversöhnlich und urteilte, dass die Großherzogin „zu keinerlei Hoffnung berechtigte“. Zweifelsohne ein zu hartes Urteil über eine bei Regierungsantritt 18-Jährige Frau, die nicht einmal zwei Jahre in Weimar gelebt und die sich dabei zuerst hatte selbst emanzipieren müssen.

Über Carolines vielseitige Interessen zu historischen und aktuellen Themen gibt zudem ihre Bibliothek Auskunft, deren Bandbreite von Klassikern über kunst­his­to­ri­sche Schriften bis zu zeitgenössischen Werken reicht und dabei viel Literatur von Frauen enthält. Unter anderem besaß sie Bücher von Ralph Waldo Emerson, John Ruskin, Oscar Wilde, Hendrik Ibsen und Thomas Mann sowie von Gabriele Reuter, Marie Nathusius, Johanna Spyri, Ottilie Wildermuth und Carmen Sylva.

Tod und Mythos

Derweil schien es dem großherzoglichen Paar nach dem ersten schwierigen Jahr tatsächlich gelungen zu sein „manches, was Sie innerlich trennt, zu überwinden und einander näher zu kommen und Sich verstehen zu lernen“, wie Oberhofmarschall Aimé von Palézieux-Falconnet bemerkte. Doch just zu dieser Zeit erkrankte Caroline an einer Lungenentzündung und starb am 17. Januar 1905 im Alter von nur 20 Jahren. Sie wurde im Weißen Saal des Residenzschlosses aufgebahrt und am 21. Januar unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in die Fürstengruft überführt.

Rasch verbreitete sich das Gerücht, die unglückliche Großherzogin habe sich das Leben genommen oder ihren Tod zumindest herausgefordert. Die Meldung stammte wohl aus der italienischen Zeitung Giornale d’Italia und wurde auch in einigen deut­schen Zeitungen verbreitet – die geschilderten Todesumstände variierten jeweils. Wilhelm Ernst veranlasste deshalb sogar die Veröffentlichung des Ob­duk­ti­ons­be­richts. Doch die Gerüchte ließen sich nicht gänzlich aus der Welt schaffen – der Monarchie war die Kontrolle entglitten. Zudem war es vor der Beisetzung zu einem weiteren Eklat gekommen: Hoffotograf Louis Held hatte mehrere Fotos der auf­ge­bahr­ten Leiche an verschiedene Zeitungen verkauft und eines davon wurde in der Berliner Illustrirten Zeitung veröffentlicht – gegen den Willen von Wilhelm Ernst, der zwar sein Einverständnis zu den Aufnahmen, nicht aber zu deren Veröffentlichung gegeben hatte. Das Missverständnis kulminierte in einer (angeblich handgreiflichen) Auseinandersetzung mit dem Fotografen.

Louis Held, Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach auf dem Totenbett, 1905 (das von der Berliner Illustrirten Zeitung veröffentliche Foto zeigte die Leiche von Vorne)

Durch das tragische Leben und den frühen, von Gerüchten überschatteten Tod von Caroline, entstand rasch ein Mythos um ihre Person und ihr Wirken in Weimar – der bis heute währt. 2017 erschien unter dem Titel Im Leiden beginnt mein Sterben eine „Romanbiografie“ über die Großherzogin. Bereits kurz nach ihrem Tod wurde ihr Wirken in Weimar überhöht sowie die sensible und kunstsinnige Frau zum Pendant des cholerischen und einfältigen Großherzogs verklärt. Die Weimarische Lan­de­zei­tung Deutschland verlieh in ihrem „Scheidegruß an die Großherzogin von Sachsen“ den enttäuschten Hoffnungen der Bevölkerung dichterischen Ausdruck: „Die schönen Künste in den Tempeln wachzurufen, Und huldvoll sie zu hegen an des Thrones Stufen (…) Und Not und Elend wandeln um in Wohlergehen, Das alles hofften wir von Deinem hehren Kommen (…).“

Die Verklärung reichte sogar über die Landesgrenzen hinaus. Die Zeitschrift Roland von Berlin veröffentlichte beispielsweise eine Hymne an die Verstorbene unter dem Titel Der Stern von Weimar: „Die Stätte ist uns heilig. Wer sie uns von neuem heiligt, der mag als Genius der Deutschen angebetet werden. Die Großherzogin Karoline schien zu dieser Mission berufen, das Volk glaubte es gewiß. Sie ging wahrhaft auf wie ein neuer Stern über dem alten, vermorschten Weimar.“

Zwar wurde ihre Bedeutung für die Kunstförderung posthum überhöht. Aber sicherlich hätte Caroline als Vermittlerin und Förderin des Neuen Weimar noch eine gewichtige Rolle spielen können, wie unter anderem Harry Graf Kessler vermerkte: „Was wir verloren haben, wird sich nie ermessen lassen.“

Bei allen Schwierigkeiten während ihrer Ehe trauerte Wilhelm Ernst sehr über den Tod von Caroline. Jedes Jahr legt er an ihrem Todestag auf ihrem Sarg in der Fürs­ten­gruft einen Kranz nieder. Erst 1910 heiratete er erneut. Die Ehe mit Prinzessin Feodora von Sachsen-Meiningen verlief zwar glücklicher und aus ihr gingen vier Kinder hervor. Allerdings war der Beziehung kein langes Glück beschieden: Wilhelm Ernst verstarb im Alter von 46 Jahren im Jahr 1923.

Aktuelle Stories

eine graphik – eine geschichte

Caspar David Friedrichs Wiesenblumenstück

Annette Ludwig, Direktorin der Direktion Museen im Interview

Caspar David Friedrichs Skizzenbücher

Florian Illies

5 Fragen an...